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InternetsecurityPlötzlich flattern Rechnungen und Anschreiben von Inkasso Unternehmen ins Haus. Der Kredit wird nicht bewilligt, da ein negativer Schufa Eintrag vorliegt. Das Konto wurde geplündert.

Wer sich in der globalen digitalen Welt bewegt, wird früher oder später auf solche Headlines stoßen. Das Internet bietet Kriminellen und all denjenigen, die sonst wie Schaden anrichten wollen, unzählige Möglichkeiten.

Der Datenklau kann jeden treffen. Trotz aller Firewalls und Sicherheitsvorkehrungen gibt es gegen solche Angriffe auf die persönlichen und sensiblen Daten leider keinen einhundertprozentigen Schutz. Dennoch sind hochwertige Schutzprogramme ein absolutes Muss.

Eine gesetzliche Definition des Identitätsdiebstahls gibt es nicht. Vielmehr werden die umfangreichen Möglichkeiten verschiedenen strafrechtlichen Delikten zugeordnet.

Im Folgenden nun einige Tipps zum Schutz vor dem Diebstahl von persönlichen Daten und Wissenswertes darüber, wenn die Tat bereits vollendet ist.

Eine sichere Verbindung ist ein Muss

An jedem Tag schreiben Millionen User ebenso viele E-Mails, nutzen das Online Banking oder öffnen sich unbekannten Menschen unbedacht in den sozialen Medien. Ein Leichtes für Kriminelle, die sich diese Daten für ihre Machenschaften zunutze machen. Eine durchweg erfolgreiche Masche ist in diesem Zusammenhang, Fake Mails zu versenden. Dabei werden Accounts in den Social Medias oder das private E-Mail Postfach gehackt. Nun werden unter Vorspielen abenteuerlichster Gründe die Kontaktpersonen um Geld gebeten. Eine dringende OP steht an oder ein Rückflug aus dem Urlaub kann nicht finanziert werden. Nur ein Beispiel von vielen – und immer erfolgreich. Doch was tun, gegen solche Attacken? Wie in einem Online Artikel auf https://irights.info/artikel/identittsdiebstahl-im-internet/7227 publiziert wird, gibt es wichtige Dinge, auf die in jedem Fall zu achten sind. Dazu zählen exemplarisch

  • Die Auswahl sicherer Passwörter (Hinweise dazu gibt es auf der Website des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik).
  • Eine sichere Verbindung im www.
  • Systeme und Geräte stets auf dem aktuellsten Stand bringen
  • Seriosität der Datensammler, Apps und Dienste überprüfen
  • Permanente Kontrolle ausüben

Eine sichere Verbindung erkennt man in der heutigen Zeit auch durch die Bezeichnung „HTTPS“ in der Browserzeile.
Ein regelmäßiger Check der benutzen Konten hilft, widerrechtliche Buchungen zu erkennen. Im Schadensfall können Erstattungen der kontoführenden Institute erfolgen. Also aufmerksam bleiben.

Gefahrenquellen erkennen

Die meisten Datendiebe gehen professionell vor. Sobald sie Datenlücken erkennen, werden diese genutzt. Ob durch Abgreifen der Daten oder durch Einspielen von Schadstoffsoftwares und Malewares – das Ziel ist immer gleich. Schaden zufügen. Sei es auf finanzielle Art und Weise, sei es in Form von Betriebsspionage.
Wie auch auf dem Online Portal https://www.schlaubi.de/ratgeber/internet/identitaetsdiebstahl nachzulesen ist, sollte man daher insbesondere bei der Weitergabe persönlicher Daten (auch Kontoverbindungen) eine ganz besondere Vorsicht walten lassen. Also aufgepasst! Vor allen Dingen bei Facebook und Co. oder beim Befüllen von Onlineformularen.
Auch WLAN birgt so manche Gefahren. Unverschlüsselte Übertragungen sind dann für jedermann nachzuvollziehen – und für kriminelle Handlungen zu nutzen.

Der Umgang mit sensiblen Daten sollte immer mit Bedacht vorgenommen werden. Je sparsamer man damit umgeht, desto weniger Nutzen erbringen diese für die Täter.

Möglichkeiten des Identitätsdiebstahls

  • Phising

Phising zählt zu den häufigsten Attacken auf persönliche Daten. Gefälschte Mails, mit denen man auf perfekt gestaltete aber gefakte Seiten seriöser Unternehmen (Banken) gelangt. Wird hier exemplarisch per Online bestellt oder bezahlt, sind Kredit- und EC-Karten Daten, PIN und Kontonummer bereits in den Händen der Täter. Diese können nun problemlos finanzielle Transaktionen vornehmen oder nach Herzenslust Online Shopping betreiben – und dadurch das Konto der Geschädigten belasten.

  • Apps

Insbesondere Gratis Apps auf mobilen Endgeräten bieten ein hohes Risikopotenzial. Durch diese werden zahllose Daten gesammelt, die in der Folge an Dritte weitergegeben werden. Hier wird das Datensammelsurium verarbeitet und oftmals für unseriöse und betrügerische Zwecke verwandt.

Daneben sollten auch bei Telefonaten keinerlei persönlichen Daten preisgegeben werden. Idealerweise einfach bei Verdachtsmomenten auflegen.

Im Schadensfall

Ist ein Schaden eingetreten, so sind Folgemaßnahmen unabdingbar notwendig. Ein Fachmann sollte das Sicherheitssystem der Rechner prüfen. Zudem sollten alle Zugangsdaten und Passwörter umgehend geändert werden. Banken sind schnellstmöglich zu informieren, um einen möglichen Schadensanspruch wirksam zu machen.

In jedem Fall ist bei der Polizei eine Strafanzeige zu erstatten. Zum einen bestehen somit Möglichkeiten, der Täter habhaft zu werden, zum anderen können somit andere Personen dadurch vor Schaden bewahrt bleiben. Auch die Schufa sollte vorsorglich informiert werden.

Categories: Internet

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